Wer versucht, einen gesunden Lebensstil zu pflegen, der kennt diese Situation vielleicht: Man fühlt sich irgendwann überfordert von den vielen Dingen, die es zu beachten gilt. In diesen Zeiten ist es ratsam, alles so simpel wie möglich zu halten. Die folgenden drei Tipps sollen dir schon mal dabei helfen, deine Ernährung zu vereinfachen.

1. STRESS VERMEIDEN
Zuallererst ist es wichtig, dass man eine „gesunde“ Beziehung zu Lebensmitteln pflegt. Soll heißen: Wenn du ständig über die weniger wichtigen Aspekte von dem, was du essen sollst und was du nicht essen sollst, nachdenkst, führt das zu Stress. Und Stress wirkt sich stärker auf unseren Körper aus, als manch einer vielleicht denkt.

Denn eine nervliche Überbelastung beeinflusst, wie unser Körper diverse Fette verarbeitet. Das Stresshormon Cortisol kann sogar den Fettabbau hemmen, sodass dann auch die gesündesten Mahlzeiten das Potenzial zum Dickmacher haben. Denke also bei deinem „Gesunde-Ernährung-Projekt“ immer daran: Sei nicht zu hart zu dir selbst und erlaube dir, auch einmal Fehler zu machen.

2. NICHT VERKOMPLIZIEREN
Low Carb, Paleo, Makros – kommt dir einer dieser Begriffe bekannt vor? Immer wieder taucht eine neue Diät auf, die dir die Welt verspricht. Aber oft ist es nicht verkehrt, an bewährten diätetischen Prinzipien festzuhalten.

Ein unangenehmer Nebeneffekt von sehr vielen Diäten ist nämlich der Jo-Jo-Effekt. Vor allem bei wiederholten Diäten kann sich das Körpergewicht wie ein Jo-Jo auf und ab bewegen, wobei die Waage am Ende nicht selten mehr anzeigt als am Anfang. Daher ist es besser, wenn du dein Essen nach klassischen Rezepten zubereitest, die auf qualitativ hochwertige und nachhaltige Lebensmittel setzen, anstatt Stoffwechselschäden nach einer trendigen Diät zu riskieren.

3. NATÜRLICH BLEIBEN
Apropos bewährte diätetische Prinzipien: Wenn dir das Essen nach striktem Ernährungsplan nicht möglich ist, dann solltest du dich an eine natürliche Ernährung mit möglichst unverarbeiteten Lebensmitteln halten. Denn konventionelle, industriell verarbeitete Lebensmitteln sind voll mit Chemikalien und Zusätzen, die uns die Natur gar nicht zur Verfügung gestellt hat und verheerende Auswirkungen auf deine gesundheitlichen Ziele haben können.

So gibt es etwa Lebensmittel, die die Produktion von Sättigungshormonen reduzieren und gleichzeitig die Produktion von Hormonen, die für das Hungergefühl zuständig sind, erhöhen. Dein Körper wird quasi ausgetrickst – Probleme wie Fettleibigkeit sind die Folge. Auf „echte“ und natürliche Früchte, Gemüse und Fleisch zu bauen ist also besser, als bei künstlichen Lebensmitteln zuzugreifen.

Quelle: Sportaktiv

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