Die Vorbereitung war lange und intensiv; jetzt willst du am Tag X dein persönliches Optimum herausholen, um im Ziel zu strahlen. Überlasse nichts dem Zufall und nimm auch den Wettkampf mit der richtigen Einstellung in Angriff.

Egal ob du Läufer, Triathlet oder Schwimmer bist, diese zehn Tipps zeigen dir, wie du deinen Wettkampf gestalten sollst, um im Ziel zu strahlen.

10 Tipps für eine erfolgreiche Wettkampfgestaltung

  1. Sei positiv
    Egal ob du vor lauter Nervosität nicht schlafen konntest oder du kaum gefrühstückt hast. Heute ist ein wichtiger Tag für dich, in welchen du viel investiert hast. Starte mit Freude und geniesse, auf was du so lange hintrainiert hast. Du willst ja schliesslich mit einem Lächeln im Ziel ankommen.
  2. Vernünftiges Renntempo wählen
    Gerade zu Beginn wird man gerne verleitet mit der Masse mitzugehen und zu überdrehen. Sei vernünftig und wähle dein Tempo optimal so, dass du in der zweiten Streckenhälfte noch aufdrehen kannst.
  3. Konzentriere dich auf dich
    Konzentriere dich während dem Wettkampf auf dich selbst. Deine Atmung, dein Tempo sowie deine Bewegungsausführung stehen im Fokus. Andere Wettkämpfer können dich motivieren, sollten dich und dein Rennen aber nicht allzu sehr beeinflussen.
  4. Strecke in Abschnitte aufteilen
    Beim Wettkampf gilt: Gut eingeteilt ist halb gewonnen. Das hilft dir nicht nur bei der Tempowahl, daraus resultiert auch ein mentaler Vorteil: Suche dir Zwischenziele heraus, welche du erreichen willst.
  5. Ablenkung
    Müde Oberschenkelmuskulatur, schwere Atmung, eine Blase am Fuss oder das Gefühl “Ich kann nicht mehr” – das alles kann eintreffen bei einem Wettkampf. Nun gilt es von dem Störfaktor oder den negativen Gedanken abzulenken, indem an etwas Positives gedacht oder der Fokus umgelenkt wird: Statt auf die schmerzenden Beine fokussierst du dich beispielsweise auf die Arme und deren dynamischen Einsatz.
  6. Motiviere dich selber Motiviere dich während dem Rennverlauf immer wieder selber, um das Maximum aus dir herauszuholen. Führe dir vor Augen, wie du ins Ziel kommst und wie stolz du in diesem Moment sein wirst und stelle dir vor, mit was du dich danach belohnen wirst.
  7. Flexibel bleiben und Lockerheit bewahren
    Vielleicht läuft nicht alles nach Plan während dem Rennen: Extreme Wetterbedingungen, ein Raddefekt oder die angestrebte Zeit kann nicht eingehalten werden. Hier gilt es, keine zusätzliche Energie zu verschwenden, sondern flexibel bleiben. Wenn Plan A nicht geht, dann wird Plan B bestimmt klappen.
  8. Bewegungsausführung kontrollieren
    Zwischendurch soll man sich bewusst immer wieder auf die Bewegungsausführung achten, damit man sich nicht verkrampft: Was tun die Beine? Die Arme? Wie ist die Körperhaltung? Atme ich gleichmässig?
  9. Verpflegung
    Bei einer Wettkampfsdauer von mehr als 60 Minuten gilt es dem Körper immer wieder Energie zuzuführen, in flüssiger und je nach Bedarf auch fester Form. Bitte keine Experimente im Wettkampf selber.
  10. Geniesse den Zieleinlauf
    Geschafft. Hier ist er, DER MOMENT. Viel hast du in der letzten Zeit darauf ausgerichtet und vielleicht auch verzichtet. Das Ziel ist jetzt greifbar: Geniess die letzten Meter und sauge alles um dich herum auf.
Mit Abwechslung und Struktur plane auch ich dir gerne deinen individuellen Trainingsplan. Der Mix der einzelnen Trainingsformen für dich richtig kombiniert, läufst du zu neuen Höhenflügen und strahlst bestimmt im Ziel.
Hier findest du weitere Information: Trainingsplanung